Schüler des Tausgymnasiums erneut erfolgreich bei grenzüberschreitendem Wettbewerb

Schüler des Tausgymnasiums erneut erfolgreich bei grenzüberschreitendem Wettbewerb

Jedes Jahr schreibt das Haus der Hei­mat in Baden-Würt­tem­berg einen grenz­über­schrei­ten­den Schü­ler­wett­be­werb aus, bei dem es vor­wie­gend um die Beschäf­ti­gung mit den euro­päi­schen Nach­barn geht. Die­ses Jahr stand Ungarn im Fokus des Wett­be­werbs und die Arbei­ten der Schü­ler soll­ten sich dem­entspre­chend mit dem ost­eu­ro­päi­schen Land aus­ein­an­der­set­zen. Ziel soll­te es dabei sein, die unga­ri­sche Natio­na­li­tät ken­nen­zu­ler­nen, um so even­tu­el­le Vor­ur­tei­le abzubauen.

So viel­fäl­tig die unga­ri­sche Natio­na­li­tät ist, so viel­fäl­tig war auch das Spek­trum der ein­ge­reich­ten Schü­ler­ar­bei­ten. Es fan­den sich dar­un­ter zahl­rei­che künst­le­ri­sche Arbei­ten zum Bau­haus in Ungarn oder zur Burg Hol­lókó. Eben­so gab es „leuch­ten­de Bil­der“, die die Farb­viel­falt Ungarns zum Aus­druck brin­gen sollten.

Neben die­sen Arbei­ten beschäf­tig­ten sich die Taus­schü­ler auch mit dem Bereich „Schrei­ben und Gestal­ten“. Hier wur­de zum Bei­spiel ein Tage­buch­ein­träg aus der Sicht von Sis­sis Kam­mer­zo­fe geschrie­ben, eine eige­ne Sage gestal­tet, oder sich auch inten­siv mit der unga­ri­schen Geschich­te zu Zei­ten des kom­mu­nis­ti­schen Sys­tems beschäftigt.

Ins­ge­samt 44 Preis­trä­ger konn­ten sich über Bücher­gut­schei­ne im Gesamt­wert von 790 Euro freu­en, sowie über zahl­rei­che Sach­prei­se, die von Power­banks, über Trink­fla­schen bis hin zu Stif­ten reichten.

Schü­ler, deren Arbei­ten dem Gre­mi­um beson­ders gut gefal­len haben, beka­men zu den genann­ten Prei­sen noch eine Ein­la­dung in den Schwabenpark.

Bericht: Bc, 30.07.20


© Rona Dedu­shi (6d) zum Pro­jekt „Die sagen­haf­te Burg Rabenstein/Holoko“